Kompass
Wasserzeichen — abgerundete, ornamental miteinander verbundene Sechsecke

Betreuungskonzept

Kompass
Foto: Mick Haupt on Unsplash

Ziel unseres Betreuungskonzeptes ist es, exzellente Ergebnisse der Promotionen sicher zu stellen sowie eine zeitgerechte Fertigstellung zu ermöglichen. Durch prozessorientierte Begleitung und eine soziale Einbindung in die Gruppe der Promovierenden fördert das Kolleg hervorragende Promotionen im Bereich der LehrerInnen/bildung und Bildungsforschung.

Es werden grundsätzliche Fragen der Forschungsplanung und -abwicklung beraten, d.h. alle Phasen der Promotion und deren jeweilige Ziele und Aufgaben werden am eigenen Fall reflektiert. Konkrete individuelle Hinweise und Unterstützung in der Umsetzung bekommen die Kollegiat/innen in den Beratungen sowie bedarfsorientierten Angeboten, die das zentrale Element des Kollegs bilden. Dazu gehören Methodenwerkstätten, Kolloquien, Vorträge zum Stand der Forschungsarbeit, Workshops, Vorlesungsreihen und Nachwuchstagungen. Dabei nutzen wir das Konzept der „Promotionsbiographie“ (Brentel 2014) mit der Unterscheidung von Vorbereitungs-, Forschungs- und Abschlussphase und den jeweiligen phasenbezogenen Zielen, um die Betreuung seitens des Kollegs für die Promovierenden sowie die Betreuenden systematisch gestalten zu können.

Alle Promovierenden im Kolleg werden zunächst und zuvorderst individuell von ihren betreuenden Hochschullehrenden begleitet. Gemäß der Empfehlung der Graduierten-Akademie regt das Kolleg an, das Verhältnis zwischen Promovierenden und Betreuenden inhaltlich und zeitlich für beide Seiten transparent zu gestalten und zu Beginn des Promotionsprozesses die wechselseitigen Erwartungen und Rollen einer produktiven Betreuungsbeziehung zu klären.

Einen weiteren wichtigen Betreuungszusammenhang stellt die Gruppe der Kollegiat*innen selbst dar. Die gemeinsamen Reflexionen des Promotionsprozesses unterstützen und motivieren die Promovierenden auf ihrem Weg. Dies gelingt umso besser, je stärker der Zusammenhalt der Gruppe ist. Ziel des Kollegs ist es daher, durch fest im Studienprogramm verankerte die soziale Einbindung in die Gruppe zu fördern.

 

LITERATUR

Brentel, H. (2014): Betreuung Promovierender - Empfehlungen und Good Practice für Universitäten und Betreuende. UniWiND-Publikation Bd. 4.