Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung und dem Bundespräsidialamt ausgerichtet, geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber. Sie wollten junge Menschen zur Auseinandersetzung mit den demokratischen Traditionen der deutschen Geschichte anregen. Mit bislang mehr als 150.700 Teilnehmer:innen und rund 34.800 Projekten ist er der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland.
Zu Ausschreibungen wie „Alltag im Nationalsozialismus“, „So geht’s nicht weiter! Krise, Umbruch, Aufbruch“ oder „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ forschen die Teilnehmenden zu ihrer eigenen Lokal- oder Familiengeschichte und stellen Fragen an ihr Lebensumfeld.
Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken.
„Forschendes und entdeckendes Lernen“ heißt das Prinzip des Geschichtswettbewerbs. Kinder und Jugendliche setzen sich mit Geschichte auseinander, die vor der eigenen Haustür stattgefunden hat – und die oft bis in die Gegenwart nachwirkt.
der Leitfaden zum Download:pdf, 98 mb
Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus.
mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf den Seiten der Körber StiftungExterner Link